Die PsIA bietet die Möglichkeit, eine vollstationäre Behandlung evtl. zu vermeiden bzw. als nachstationäre Behandlung den Klinikaufenthalt zu verkürzen.
In der PsIA behandeln wir komplexe Erkrankungen mit psychischen und zusätzlich bestehenden somatischen Faktoren ärztlich/therapeutisch und können so die sich wechselhaft beeinflussenden Faktoren in der Therapie berücksichtigen.
Die Patienten sind in ein komplexes Therapieprogramm mit einem multiprofessionellen Team eingebunden, bestehend aus einer Einzelpsychotherapie, psychotherapeutischen Gruppengesprächen, kreativ therapeutischen Gruppentherapien, Entspannungsverfahren sowie ärztlichen und pflegerischen Kontakten, jeweils individuell auf die Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten, mit einer Therapiedichte von 3 bis 4 Behandlungsangeboten pro Woche, die sich auf zwei Tage verteilen. Multiprofessionelle Fallkonferenzen ermöglichen einen intensiven Austausch der Therapeuten, um die unterschiedlichen Behandlungsaspekte integrieren zu können.
Zusätzlich angeboten werden bei entsprechender Indikation auch physiotherapeutische Anwendungen und sozialtherapeutische Beratungen.