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Was ist eine PsIA?

Die PsIA bietet die Möglichkeit, eine vollstationäre Behandlung evtl. zu vermeiden bzw. als nachstationäre Behandlung den Klinikaufenthalt zu verkürzen.

In der PsIA behandeln wir komplexe Erkrankungen mit psychischen und zusätzlich bestehenden somatischen Faktoren ärztlich/therapeutisch und können so die sich wechselhaft beeinflussenden Faktoren in der Therapie berücksichtigen.

Die Patienten sind in ein komplexes Therapieprogramm mit einem multiprofessionellen Team eingebunden, bestehend aus einer Einzelpsychotherapie, psychotherapeutischen Gruppengesprächen, kreativ therapeutischen Gruppentherapien, Entspannungsverfahren sowie ärztlichen und pflegerischen Kontakten, jeweils individuell auf die Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten, mit einer Therapiedichte von 3 bis 4 Behandlungsangeboten pro Woche, die sich auf zwei Tage verteilen. Multiprofessionelle Fallkonferenzen ermöglichen einen intensiven Austausch der Therapeuten, um die unterschiedlichen Behandlungsaspekte integrieren zu können.

Zusätzlich angeboten werden bei entsprechender Indikation auch physiotherapeutische Anwendungen und sozialtherapeutische Beratungen.

Behandlungsspektrum

Das Behandlungsspektrum umfasst psychosomatische Erkrankungen:
  • Somatoforme Störungen
  • Dissoziative Störungen
und psychische Erkrankungen mit begleitenden pathogenetisch verbundenen somatischen Erkrankungen:
  • Depressive Erkrankungen
  • Angststörungen
  • Zwangsstörungen
  • Essstörungen
  • Persönlichkeitsstörungen

Aufnahmeweg

Für die Inanspruchnahme einer Behandlung in der PsIA ist eine Überweisung durch einen der folgenden Fachärzte notwendig:
  • Facharzt für psychosomatische Medizin und Psychotherapie
  • Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
  • Ärztlicher Psychotherapeut
Wichtig:
eine Überweisung eines Hausarztes ohne oben genannte fachärztliche Bezeichnung reicht nicht aus.

Ihre Ansprechpartner sind

Dr. Angela Klein
Nadine Feder
04523 407-852
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